Ich bin Ellen –
(Wahl-) Hannoveranerin & Kaffeeliebhaberin mit Gespür für Ästhetik.
Ich habe Gestaltungen digitaler Anwendungen
lieb gewonnen und arbeite
als Grafik- und Webdesignerin.
Grafikdesign ist für mich ein kraftvolles Werkzeug,
mit dem ich gestalterische Herausforderungen
mit meinen Fähigkeiten kombinieren kann. Es ist
für mich eine Möglichkeit kritisches Denken
auszudrücken und visuell zu transkribieren.
Als Designerin arbeite ich gerne mit jungen Unter-
nehmen und solchen,
die jung geblieben sind.
Mit Leidenschaft unterstütze ich sie dabei, sich
digital zu positionieren. Dabei steht für mich immer
die Wirksamkeit im Vordergrund.
In meinem Studium habe ich meine Vorliebe für
Typografie, Webdesign und ganzheitliche Designs
ausbauen können. Natürlichkeit, Schlichtheit und
Leichtigkeit sind Eigenschaften die ich in meinen
Projekten
umsetzen und ausdrücken kann.
2020—heute freiberufliche Grafikdesignerin
Markenentwicklung, Web- & Social-Media-Design
2019—2020 Grafikdesignerin/ Identitätsstiftung
Markenentwicklung und UI/UX-Design
2015—heute Barista & Grafikdesignerin/ 24grad
Inhouse-Gestaltungen, Öffentlichkeitsarbeit und Werbematerialien
2013—2014 Innenarchitektin/ Möbel Nemann
Wohnraumplanung, Einrichtungsberatung und Organisation
2005—2006 Praktikum/ Foto Bodemann
Portraitfotografie, Retuschearbeiten
2015—2020 Bachelor of Arts (B.A.)
Visuelle Kommunikation an der HS—Hannover
2009—2013 Bachelor of Arts (B.A.)
Innenarchitektur an der Detmolder Schule für Architektur
und Innenarchitektur
2005—2007 Fachabitur
Fachoberschule Gestaltung an der BBS Cloppenburg
Um den Alltag ein wenig leichter und die Krankheit etwas verständlicher näherzubringen, entstand die Idee einer interaktiven Anwendung, welche die Demenz leicht und verständlich erklärt. Mit dieser Anwendung möchte ich den an Demenz Erkrankten und deren Angehörigen ein Hilfsinstrument und eine Unterstützung an die Hand geben. Durch interaktive Animationen, kompakte Erklärtexte und Visualisierungen kann sich die/der Nutzer*in über die Krankheit informieren und erhält somit hilfreiche Tipps für alltägliche Situationen.
Um ein Gestaltungkonzept einheitlich, dynamisch und spannend zu entwickeln, habe ich mich für drei charakteristische Eigenschaften entschieden. Die festgelegten Eigenschaften sind: »aktivierend, informierend und persönlich«. So konnte ich eine Webseite gestalten, die spielerisch Wissen vermittelt. Gleichzeitig kann sich die/der Benutzer*in individuell auf der Webseite bewegen.
Ehrlich, Nachhaltig, Besonders und Fair mit viel Liebe fürs Detail.
… mit einem Kaffeeduft, den man schon von Weitem riechen kann. So würden wir die kleine Kaffeerösterei im Herzen Hannovers beschreiben. Das, was Markus Glaubitz in den letzten 10 Jahren auf die Beine gestellt hat, bietet täglich mehreren 100 Gästen einen gemütlichen Platz zum ausruhen, genießen und verweilen. Als Dankeschön und kleine Aufmerksamkeit für den Wandel – besonders in der Pandemie-Zeit, gestaltete ich POS-Materialien und Postkarten.
Hierfür entwarf ich 2D-Illustrationen, die die Seele des Ladens widerspiegeln, Lust auf mehr von dem guten Kaffeegeschmack und ein nettes Gespräch im 70er-Jahre-Sessel machen sollen. Mit fröhlichen Farben, Liebe zum Detail und einer klaren Gestaltung können diese Karten im Café beschrieben und mit dem nächsten Briefkasten versendet werden.
Luise Schalk ist eine lebensfrohe, emphatische, zielstrebige junge Frau, Mutter, Tochter, Schwester, Freundin. Sie begleitet Menschen, die vor wichtigen Fragen stehen und ist dabei eine Impulsgeberin. Sie beobachtet, hört zu und unterstützt mit ihrer Expertise.
Ich begleite Luise von Anfang an und gestaltete mit ihr und für sie ihre Marke, Webseite und ihren Social-Media-Auftritt. Dabei war mir wichtig, dass ihre Persönlichkeit im Vordergrund steht, ohne überheblich zu wirken. Die Gestaltung spielt mit frischen Farben, leichten Formen und zurückhaltenden Schriften. Dadurch wirkt die Gestaltung herzlich und offen – genau so ist Luise.
Im Rahmen eines Hochschulprojektes ist eine Ausstellungsinstalation entstanden.
Es sollte ein Touchtable entstehen auf dem jeweils ein Projekt von drei Künstlern vorgestellt werden. Die drei ausgewählten Künstler setzen sich in ihren Werken auf unterschiedliche Art und Weise mit der Thematik Zeit auseinander. Der zeitlicher Aspekt soll in Installation aufgegriffen werden: eine abgedunkelte Rauminstallation legt Fokus auf die Werke, da zuerst Sound dieser wahrgenommen wird. Der Klang der Werke gibt Anmutung von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
Als weiteren Schwerpunkt für das Konzept wurde die Gleichzeitigkeit gewählt. Gleichzeitig interagieren mehrere Parameter miteinander. Beispielsweise werden alle drei Arbeiten gleichzeitig abgespielt oder der Fokus des Betrachters wird gleichzeitig auf das Touchtable und das Wand-Display gelenkt.
Es wurde ein simples Layout gewählt; schwarz/weiß, welches die abgedunkelte Raum- installation unterstreicht und die farbigen Werke in den Vordergrund stellt.
Die Cyborg als imaginäre Figur und als gelebte Erfahrung macht eine Welt ohne binäre Geschlechterrollen denkbar und verändert, was am Ende des zwanzigsten Jahrhunderts als Erfahrung von Frauen zu betrachten ist. Dies ist ein Kampf auf Leben und Tod, aber die Grenze, die die gesellschaftliche Realität von Science Fiction trennt, ist eine optische Täuschung. (A Cyborg Manifesto – Donna Haraway)
In der Studienarbeit habe ich einen gestalterischen Weg gesucht, der eine der großen gesellschaftliche Fragen erklärt. Wie kann die Gestaltung mit Geschlechterrollen umgehen, was bedeutet das für unsere Zukunft? Als Lösung ist ein Essay-Magazin entstanden, welches Farbgebungen aufbricht die seit Jahren in unseren Köpfen verankert sind und Collagen, die die Diskrepanz zwischen Körper und Technik aufzeigt.